Hamburg Süd

Auf der Suche nach einem Profi in Sachen Umgebungs- und Providermanagement

Hamburg Süd

Das Unternehmen

Die Hamburg Süd ist eine starke Marke in der internationalen Logistikdienstleistungsbranche. Sie steht als Containerreederei weltweit für Qualität, ausgezeichneten Kundenservice und persönliche Ansprechpartner in 250 Büros in mehr als 100 Ländern. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass Kunden individuell auf sie zugeschnittene Logistiklösungen erhalten. Ob für den Transport von Trockenladung, Frischeprodukten in Reefer-Containern oder Stückgut – als Kunde der Hamburg Süd entscheiden Sie sich jederzeit für Qualität und Service. Die Hamburg Süd gehört zu den Top-Reefer-Container-Carriern weltweit und zu den Marktführern in den globalen Nord-Süd-Verkehren. Wir verschiffen nicht nur von Hafen zu Hafen, sondern bieten auch intermodale Lösungen aus einer Hand. Die Hamburg Süd steht für Qualität, persönliche Ansprechpartner vor Ort, Verlässlichkeit und Flexibilität. Darauf können Sie zählen.

Die Aufgabe

Die Erweiterung des zentralen IT-Systems GLOBE erfolgte durch zwei externe Dienstleister in zwei separaten Projekten. Beide Dienstleister wollten und durften extern entwickeln und sollten ihre Lösungen an Hamburg Süd liefern. Die gelieferte Software sollte dann auf der vorhandenen Hamburg Süd Infrastruktur deployed und getestet werden. Beide Projekte sollten nach SCRUM arbeiten. Die Rahmenbedingungen wurden im Vorfeld bereits in einem Architekturkonzept grob konzipiert und festgelegt. Eine Vorgabe war, dass die Software in der „Cloud“ laufen muss. Nach Projektende wird die Software durch Hamburg Süd Mitarbeiter gewartet und mit einem DevOps Ansatz betrieben.


Nach Projektstart haben sich Rahmenbedingungen hinsichtlich Infrastruktur konkretisiert und die Zusammenarbeitsmodelle sollten entsprechend angepasst werden. Nun mussten Übergabeprozesse und technische Details geklärt und umgesetzt werden, die für beide Provider und die Hamburg Süd ein funktionierendes Liefermodell darstellen.

Die Lösung

Einige Tools sind bereits seit langem bei der Hamburg Süd im Einsatz und als Standard gesetzt. Andere wurden während der Laufzeit erprobt und die korrekten Einsatzzwecke gemeinsam erarbeitet. Die beiden Provider haben ihre Lieferungen als Docker Images in einem eigenen Repository abgelegt. Dieses wurde täglich mit der Artifactory von Hamburg Süd synchronisiert. Die Jenkins Skripte holen sich das Image aus der Artifactory, oder es wird bei Bedarf über die Repositories der Provider nachgeladen. Beim Deployment werden Datenbank Strukturen durch die jeweilige Anwendung selbst migriert. Als Testvorgehen wurde ein mehrstufiges Verfahren gewählt. Es gibt ein Staging-Konzept, das sicherstellt, dass der Provider vorab im Umfeld der Hamburg Süd Systeme selbständig integrative Tests durchführen kann. Gibt er eine Lieferung frei, wird durch das Operations Team das Deployment auf eine Integrationsumgebung durchgeführt. Hier werden nach Bereitstellung des Deployment-Paketes neue Einstellungen/Anbindungen konfiguriert, automatisierte Smoke-Tests gestartet und neue Schnittstellen manuell und integrativ getestet. Danach startet das Hamburg Süd Projekt Testteam in den Testzyklus und führt sowohl automatisierte Regressionstests, wie auch manuelle Tests der neuen Funktionalitäten aus. Vor einem Release in die Produktion werden dann noch (auf weiteren Umgebungen) Business Review Tests, nicht funktionale Tests, End-2-End Test, User Acceptance Test und Rollout Tests durchgeführt sowie Umgebungen für das Training bereit gestellt.

Das Vorgehen zeichnete sich aus durch:

  • Konkrete und detaillierte Vereinbarungen bzgl. zu liefernder Artefakte
  • Definierte Übergabepunkte mit Definition of Done und Handshake
  • Definierte Prozesse und Zeitfenster basierend auf der SPRINT-Planung für Lieferung, Installation, Dokumentation und Freigabe
  • Definition der notwendigen Beistellleistungen und einem etablierten Service, diese rechtzeitig zur Verfügung zu stellen
  • Definition von KPI und Überwachung der Einhaltung
  • Aufbau eines temporären Operations Team, um die notwendigen Vorbereitungen für das spätere DevOps Team zu treffen und die Methoden zu verproben
  • Die Lösung basiert auf einer Anbindung über Artifactory und einem Deployment auf Basis von Jenkins Jobs
  • Deployed wird in eine Microsoft Azure Cloud (mit AKS) unter Nutzung von HelmCharts, Docker, Kubernetes, Hashicorp Vault und Kubectl via Jenkins
  • Staging Konzept als Vorbereitung für eine spätere Pipeline
  • Automatisierte Tests
  • Geregelter Verantwortungsübergang
 

Nutzen für den Kunden:

  • Etabliertes Verfahren mit klaren Vorgaben für alle Beteiligten, das einen Rahmen vorgibt und im Bedarfsfall angepasst werden kann
  • Hohe Systemqualität mit funktionierender Infrastruktur, die anpassbar und skalierbar ist
  • Großteil der Deployment- und Konfigurationsfehler werden durch das Staging-Konzept frühzeitig und definitiv vor Produktivsetzung gefunden
  • Kurze Durchlaufzeiten auch für integrative Änderungen, an denen mehrere Systeme beteiligt sind
  • Jeder Beteiligte kann selbständig Deployments anstoßen und bekommt nach kurzer Laufzeit eine funktionierende Umgebung

Kundenfeedback

Für den Programmleiter GLOBE, Michael Henkel, hat sich der Einsatz externer Fachkräfte im eigenen Haus bezahlt gemacht: „Auf der Suche nach einem Profi in Sachen Umgebungs- und Providermanagement im Rahmen eines neuen Setups wurde uns Peter empfohlen. Peter zeichnet sich sowohl durch organisatorische als auch durch technische Expertise aus. Unsere Optimierungspotentiale und Issues hat Peter sehr transparent und sehr pragmatisch auf den Punkt gebracht. Dank Peters agiler Vorgehensweise haben wir ein mittlerweile etabliertes und einwandfrei funktionierendes Liefermodell zwischen den Providern und Hamburg Süd.“

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